Köln – Nürnberg – Frankfurt/Main – Regensburg – München – Bremen und am 3. Oktober in Berlin, als Teil der Kampagne der FDJ „30 Jahre sind genug – Revolution & Sozialismus“.
Der Kapitalismus ist schwach und ruiniert. Es liegt an uns, ihn mit der Arbeiterbewegung zu schlagen und zu besiegen!
Arbeiter von Daimler, BMW, VW, Continental, MAN, der Bahn und anderen Betrieben, ganze Abordnungen aus Betrieben wie von der LSG/Flughafen, zusammen mit den Werktätigen aus den Krankenhäusern, den Verkehrsbetrieben, Organisationen der nationalen Minderheiten und vor allem der arbeitenden, lernenden und kämpfenden Jugend aus den Betrieben, Schulen und in der FDJ waren auf der Straße, vor Betrieben, bei den Warnstreiks der Tarifrunden, vor den Berufsschulen und am Sitz der Stadt- und Landesregierungen.
Den Kampf gemeinsam führen in der Revolutionären Front
Überall gab es Zustimmung zur Haltung der Revolutionären Front, dass der Kampf gemeinsam geführt werden muss. Arbeiter und Werktätige, aus Metall-, Elektro- oder Chemiebetrieben, zusammen mit den Beschäftigten der Krankenhäuser, die am Flughafen zusammen mit den Fahrern der Straßenbahnen. Jung und Alt, egal welcher Pass, gleich ob Leiharbeiter oder fest beschäftigt. Die Arbeitermärsche haben gezeigt: Im gemeinsamen Kampf, wenn uns die Straße gehört, unsere Losungen, unsere Arbeiterlieder ertönen, dann wird die Klasse formiert und gewinnt ihre Stärke.
Die kämpferischsten unter uns wissen, mit den Gewerkschaften wird die weitere Unterwerfung unter Kapital und Regierung zementiert. Die Massenentlassungen werden nicht bekämpft mit Sozialplänen und sozialverträglichen Betriebsräten! In den Tarifrunden der Krankenhäuser, der Post oder im Nahverkehr die gerade stattfinden, kann es nicht mehr nur um ein paar Prozent mehr Lohn gehen.
Der Generalangriff der Kapitalisten zerstört, was Generationen von Arbeitern aufgebaut haben. Eine Mehrheit spürt, ohne Kampf wird es eine Niederlage, wenn die Ausbeutung und Unterdrückung bleibt. Wir brauchen unsere Kampforganisation, die Revolutionäre Front, um die Arbeiterklasse zu formieren im ganzen Land für den Kampf gegen Regierung und Kapital.
7 Stundentag per Gesetz für die ganze Klasse – Streik gegen die staatliche Notverordnung der ständigen Verfügbarkeit
Die Arbeiter bleiben – Entlassen werden die Kapitalisten
Wenn in den Tarifrunden jetzt die Losung ausgegeben wird „Unsere Arbeit ist mehr wert“, dann sagen wir: „Unsere Arbeit schafft alle Werte“ weil, wir, die Arbeiter es sind, die die Fabriken und Maschinen gebaut haben, die sie bedienen, die produzieren. Der Kapitalismus hat keine Zukunft. Er ist so ruiniert, dass er allein in diesen Tagen Hunderttausende auf die Straße wirft, weil er nicht mehr in der Lage ist, die kapitalistische Ausbeutung, die einzige Quelle seiner Existenz, aufrecht zu erhalten.Der Kapitalismus ist schwach und es liegt an uns ihn endlich vom Tropf zu nehmen. Oder – wie es ein Arbeiter aus Regensburg bei den Protesten gegen die Tausenden Entlassungen bei Continental gesagt hat: „Wenn man mit einem Autokorso und einer Menschenkette Massenentlassungen verhindern will, dann ist das wie wenn man sich mit einer Zeitung vor einem Platzregen schützt. Aber wir wollen uns nicht vor dem Regen schützen!“
Genauso sehen es einige Arbeiter bei MAN (9500 Entlassungen hat das MAN-Kapital angekündigt) nach einer Protest-Kundgebung der IG Metall: „Gestern kämpferisch gesprochen und heute gehen wir wieder in die Arbeit. Was wir heute hätten tun müssen ist streiken.“ – „Leeres Gerede, ich habe mir mehr versprochen“ – „Eigentlich hätten wir jetzt mindestens eine Woche streiken müssen, um Druck zu machen“ – „Millionen streikend auf die Straße anstatt Millionen für die da oben“, sagen sie uns in Nürnberg.
In Frankfurt/Main sind es etwa hundert Beschäftigte der Lufthansa Service Gesellschaft, die sich vor dem Gewerkschaftshaus mit dem Arbeitermarsch vereinen, um bei verdi gegen ihren Schandtarifvertrag zu protestieren, der Löhne selbst noch unter dem Mindest-Hunger-Lohn, vorsieht.
Das Werk unserer Arbeit, die von uns geschaffenen Fabriken, den durch unsere Hände geschaffenen Reichtum des Landes lassen wir nicht den Profiteuren, den Ausbeutern und Unterdrückern, die ihre Milliarden aus dem Elend, der Massenerwerbslosigkeit und der Vernichtung des Lebens beziehen: Nieder mit dem Lohnsystem und für ein Leben ohne Kapitalisten.
Aus der Rede der Revolutionären Front in München: „Die Schaeffler und Co, die Kapitalisten, sie haben ihren Staat. Sie haben ihre Regierungen, ihre Polizei, ihre Armee, ihre Justiz. Das sind ihre Waffen. Die sie vor dem längst fälligen Abtritt aus der Menschheitsgeschichte bewahren sollen.“
Wir haben unsere Waffen. Unsere Waffen für die Zukunft der Menschheit. UNSERE ORGANISATION.
Wir zahlen eure Schulden nicht! Euer Staatsbankrott kann unser Sieg sein!
Es ist der Deutsche Imperialismus, der jetzt das eigene Volk auszieht bis aufs Hemd. Der die Fabriken zerstört und Hunderttausende in die Erwerbslosigkeit treibt, zugleich aber Milliarden und Abermilliarden aus dem Staatshaushalt und aus den Sozialkassen raubt und direkt an die Monopole übergibt. Hunderte von Milliarden für eine Handvoll Milliardäre – da kann nichts übrig bleiben für die Menschen, die ihre Arbeit verlieren; nichts für die Bildung der Kinder, nichts für die Krankenversorgung, für die Infrastruktur, die Wissenschaft und die Kultur; nichts, was ein menschenwürdiges Leben ausmacht.
Kostenlose Fahrt für alle Werktätigen und Jugendlichen, anstatt kostenloser Militärtransporte für den Mord
Eine Gesellschaftsordnung, die das Volk ausplündert um noch zu existieren, die Millionen Arbeiter in Erwerbslosigkeit und ins Elend stürzt, um Ausbeutung und Unterdrückung ihres kapitalistischen Systems noch aufrecht zu erhalten das bedarf, dass der Enteigner enteignet wird durch eine Arbeiterklasse die das Schicksal des Landes in die eigne Hand nimmt, in der Errichtung der Arbeitermacht, die das Eigentum des Volkes in die Hände der Erbauer legt durch die sozialistische Gesellschaftsordnung.
Die Milliarden in die Sozialkassen – Arbeiterkassen in Arbeiterhand
Die Bildung – in Arbeiterhand
Die Gesundheit – in Arbeiterhand
Die Fabriken – in Arbeiterhand
Arbeiterkassen – in Arbeiterhand
Das ganze Land – in Arbeiterhand
Die Kapitalisten – ins Gefängnis
Ein Leben der Arbeiterklasse und Werktätigen – das macht den Kampf in der Revolutionären Front um den Streik für den Sturz der Regierung des Wucherstaats, für die Konfiszierung der Milliarden und für die Enteignung der Milliardäre zur obersten Pflicht.
Bildseiten der Arbeitermärsche als pdf
Bildseiten der Arbeitermärsche (English) als pdf
Am 3. Oktober ist die Revolutionäre Front und der Arbeitermarsch Teil der Demonstration zum Abschluss der Kampagne „30 Jahre sind genug – Revolution und Sozialismus“ der FDJ in Berlin.
Mach mit in der Revolutionären Front, dem Zusammenschluss klassenbewusster Arbeiter und Werktätiger über Betriebszäune und Stadtgrenzen hinweg!
Zentraler Rat der Revolutionären Front
www. Revolutionaere-Front.de Zentraler-Rat@Revolutionaere-Front.de Rainer Herth, Postfach 500131, 60391 Frankfurt/Main Spendenkonto: Rainer Herth, DE 33500105175404180292, ING-DiBa