München, Regensburg, Nürnberg, Frankfurt, Köln, Bremen
Die Revolutionäre Front hat mit dazu beigetragen, dass der 1. Mai in diesem Jahr stattgefunden hat und zwar da wo er hingehört und als das was ihn auszeichnet und seine Notwendigkeit für die Ausgebeuteten und Unterdrückten ausmacht: Auf den Straßen und Plätzen der Städte und als Kampftag der Arbeiterklasse.
Politisch war dies ein anderer 1. Mai als es die Spaziergänge und Feiertagsreden des DGB der jüngeren Vergangenheit für alle Welt gezeigt hatten.
Kämpferische und revolutionäre Märsche, Losungen des Klassenkampfes, Lieder der Arbeiterbewegung und die roten Fahnen haben die Straßen der Notstands‐Republik bestimmt.
Den größten Anteil daran hatten die Kommunisten des Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, die die Demonstrationen und Kundgebungen angemeldet und durchgeführt haben, trotz der Verbote und Willkür des
Staatsapparates und seiner Regierung und dem vorauseilenden Gehorsam des DGB. Im Bündnis mit der Revolutionären Front, der FDJ und der kämpfenden Jugend, Organisationen und Genossen der nationalen Minderheiten aber auch vielen Gewerkschaftern, die ‐ dem völligen Ausscheiden der Gewerkschaften an diesem 1. Mai zum Trotz ‐ dabei waren, sind Revolutionäre Märsche gemacht worden.
Nicht die Auseinandersetzung mit Polizei und Justiz, die ihren Charakter als Gewaltorgane der herrschenden Klasse gegen die Arbeiter einmal mehr unter Beweis gestellt haben, sondern durch das Vorwärtsgehen, das Tun und Handeln der Revolutionäre die sich die Straßen und die Kundgebungsplätze der traditionellen DGB‐Mai‐Demonstrationen
genommen haben.
Plakate, Flugblätter und der Gang zu den Gerichten haben erhebliche Kosten verursacht. Hier die Kontoverbindung der Revolutionären Front: Rainer Herth DE 33500105175404180292 Ing‐DiBa.
Eine Zusammenstellung von Fotos aus München, Regensburg, Nürnberg, Frankfurt/Main, Köln, Bremen