Am 29.Februar 2020 fand in Frankfurt/Main die erste Tagung des Arbeits-und Koordinationsausschuss der Revolutionären Front statt. Anwesend waren Vertreter der Unterzeichner der Plattform „Rote Fahnen sieht man besser“ vom Juni 2019 sowie der Abteilungen der Revolutionären Front aus München, Regensburg, Nürnberg, Frankfurt/Main, Köln, Bremen und Berlin. Ergebnis dieser Tagung war, das der Aufruf „ Rote Fahnen sieht man besser“ nach Diskussion in der Versammlung um einen Absatz ergänzt wurde.
Die besondere Schwäche und Ausweglosigkeit des deutschen Imperialismus und die daraus erwachsende Aggressivität, die sich auch darin zeigen, dass neben die Ausbeutung zunehmend der Raub und die Ausplünderung – nach Außen wie nach Innen – treten, hat die Versammlung als Wucherstaat charakterisiert und die Enteignung der Enteigner als Kampfziel der Revolutionären Front zur Pflicht erklärt.
Unsere politische Antwort zum Wucherstaat und die Ergänzung der Plattform zum 8-Punkte-Programm der Revolutionären Front wurden ebenso beschlossen wie der Aufruf an die Arbeiter zu einem gemeinsamen, revolutionären Auftreten unter der Roten Fahne am diesjährigen 1. Mai.
Gewählt wurden auf der Tagung 7 Genossen für den „Zentralen Rat – Revolutionäre Front“.